Neue Zeche Westerholt, Gelsenkirchen, Herten

Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung historischer Gebäude

Bauherr | Stadt Herten
Architektur | Halfmann Architekten
Tragwerksplanung | Ingenieurbüro Uhlir und Jansen
Brandschutz | Wieneke Brandschutz

Machbarkeitsstudie 2015

Die Nachnutzung der Zeche Westerholt war Gegenstand einer Machbarkeitsstudie, deren Schwerpunkt auf der Wirtschaftlichkeit einer Revitalisierung lag. Im Rahmen eines internationalen Gutachterverfahrens wurden die städtebaulichen Grundlagen für die Flächenentwicklung geschaffen.

Das städtebauliche Verfahren wurde flankiert durch einzelne Fachgutachten mit spezifischen inhaltlichen Schwerpunkten. Wir wurden mit Bestandserfassung, Zustandsbewertung und Nachnutzungskonzepten der historischen Gebäude beauftragt.

Auch wenn der bauliche Zustand der identitätsstiftenden Gebäude mit historisch erhaltenswürdiger und ortsspezifischer Architektursprache deutlich schlechter war als die Substanz späterer Ergänzungen, wurden auf Basis unserer Untersuchung zwölf historische Gebäude zur Untersuchung einer möglichen Nachnutzung ausgewählt. Davon bilden die sieben Gebäude des durch ihre prägnante Lage und Bauform den Schwerpunkt der Nachnutzungsüberlegungen. Ergänzt wird die Untersuchung fünf unmittelbar anschließende Gebäude. In einer weiteren Studie wurde der Förderturm von Schacht als weithin sichtbare Landmarke der Projektfläche untersucht.